Farhad Samadzada macht gerade ganz schön Welle. Der Hamburger Beatminister hat mit seiner Definition von HipHop internationale und nationale Prominenz angesprochen.
Anfragen und Aufträge von und für die Fanta4, Talib Kweli, Nas, Hafti, Hayiti, Samy Deluxe oder Action Bronson sprechen eine deutliche Sprache. In seinen Sounds integriert er auf innovative Weise Samples aus Filmen, Literaturvorträgen und Musikproduktionen aus dem Orient und aus der Heimat seiner Vorfahren (Afghanistan) mit HipHop-Beats. Live eingespielte authentische Klänge werden fließend integriert. Farhot hat sich mit einem Sound in kürzester Zeit ein starkes Branding erstellt.
Das Wiener Label Litte Beat More fällt seit einigen Monate mit überragenden 45-Veröffentlichungen auf. Dass gerade hier die Single zum aktuellen Album "Kabul Fire Vol.2" erscheint, ist kein Wunder. Es passt wunderbar. Das österreichische Imprint überzeugt mit frischen Beats, Remixes und Edits zwischen Reggae, HipHop, Soul und Bass Music von internationalen Producern - und gehört mit den letztjährigen Global-Beat-Hymnen "Ya Nass" und "La Sequia" sicherlich zu den heimlichen Lieblingslabel der weltweiten 45s-Gemeinde. Gut vorstellbar, dass dieses wunderbar erfrischende Label so einflussreich wird, wie Nickodemus' Wonderwheel Recordings aus New York.
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Text: Peter Parker
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